Ich wache auf. Ohne die Augen zu öffnen, weiß ich, ich bin nicht alleine. Ich öffne die Augen. Neben mir, sie. Die dünne Sommerdecke beschreibt mehr als dass sie versteckt die mir vertrauten Körperkonturen. Eine leise Berührung meinerseits, ein sanftes Streicheln. Die Decke gleitet zur Seite, sie dreht sich um. Das Gesicht, ich sehe es nicht zum ersten Mal und doch freut es mich jedes Mal aufs Neue, es zu sehen. Die Augen sagen wortlos „Danke, dass es dich gibt“. Der Mund zum Kuss halboffen.
Später. Gemeinsames Duschen. Beide sind erschöpft, beide glücklich. Drei einfache Worte.